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Jorgito
Jorgito (geb. 1997 in Rondon do Pará, Brasilien) ist Architekt und bildender Künstler mit Sitz in Lissabon. In seiner Malerei erforscht er queere Körper, Begehren und Intimität und legt dabei den Fokus auf emotionale und sinnliche Erzählungen. Durch die Verbindung von Instinkt und Intention entstehen vielschichtige, immersive Kompositionen, die Erinnerung, Erotik und persönliche Erfahrung widerspiegeln.
Nach seinem Architekturstudium an der FUMEC (2019) und dem Studium der Bildenden Kunst an der Escola Guignard (2021) widmet er sich der Entwicklung einer eigenen Bildsprache, die konventionelle Normen hinterfragt und die Komplexität queerer Identitäten umarmt. Seine Praxis verbindet traditionelle Techniken mit experimentellen Ansätzen, um Betrachter:innen in intime und transformative Begegnungen einzubeziehen.
Jorgitos Arbeiten wurden bereits in Portugal und international ausgestellt. Er erforscht weiterhin die Schnittstellen von Körper, Raum und Begehren in Malerei und kuratorischen Projekten.